„Meine Zähne kennen Sie ja jetzt. Wollen Sie nicht noch etwas mehr von mir kennen lernen?“ von Katharina, 49
Ich arbeite schon seit Jahren und immer noch total gerne als Zahnmedizinische Fachangestellte bei demselben Zahnarzt, bei dem ich meine Ausbildung gemacht habe.
Ja, man lernt viele Leute, auch Männer kennen, aber ja nicht näher – sie sind ja als Kunden nur kurz zur Behandlung da.
Ich selbst hatte noch nie eine richtige Beziehung; mein Leben war der Beruf und ehrenamtliches Engagement für Senioren.
Doch die Sehnsucht ist ja da nach einem Gegenüber, nach Liebe, nach jemandem, der Dich in Den Arm nimmt und Dir auch mal was Schönes sagt.
Ich dachte aber mit der Zeit: „Dich nimmt ja eh keiner“ und lauter solche Dinge. Nicht gerade förderlich fürs Selbstbewusstsein – schon klar.
Meine Kolleginnen empfahlen mit eine Internetplattform – da hätte ich schließlich eine große Auswahl. Aber irgendwie sperrte sich da alles in mir. Sich präsentieren zu müssen, sich gut darstellen, um angeschrieben zu werden, das widerstrebte mir sehr.
Ausgerechnet meine Mutter (ich kann es immer noch kaum glauben), machte mich auf Sabine aufmerksam! An diesem Abend habe ich mir ihre Website von vorne bis hinten bestimmt drei Mal durchgelesen. Besonders die Erfahrungsberichte der Frauen faszinierten mich. Ich wusste: das möchte ich auch! Und nicht irgendwann, nicht einen Tag mehr warten!
Zugegeben: ich habe die Mail mit meiner Anmeldung mit klopfendem Herzen abgeschickt, was wenn das „in die Hose geht?“
Aber alles unbegründet – mein Mut hat sich gelohnt! Ich fühlte mich vom ersten Kurstag an wohl, aufgehoben und verstanden.
Was mir gut gefallen hat und meinen Durchbruch gebracht hat, waren die Einzeltermine mit Sabine. In der Gruppe bei den wöchentlichen Treffen erzählt ja Sabine über die Themen und was als nächstes drankommt. Man kann da auch Fragen stellen, muss man aber nicht.
Das, was einem beschäftigt, auch Dinge, die man vor den anderen nicht unbedingt ausbreiten möchte, bespricht man in den 1:1 Gesprächen – die bringen einem so was von weiter – ich war begeistert!
Einige Wochen später kam ein neuer Patient in die Praxis. Soweit nichts ungewöhnliches, auch für mich nicht. Doch dieser Mann kam plötzlich fast wöchentlich – ich merkte nichts! Na ja, fast nichts. Er fiel mir dann schon auf; ich fand ihn sympathisch – dachte aber auch: so ein Simulant!
Bis mein Chef dann mal zu mir sagte: „Katharina, bitte schenken Sie dem Mann doch mal ein Lächeln oder tun Sie irgendwas, damit der nicht ständig hier den ganzen Betrieb aufhält. Der kommt doch nur wegen Ihnen!“
Was? Wegen mir? Hilfe! Genau, was ich mir immer ersehnt hatte und jetzt wollte ich am liebsten davonrennen. Ein so netter Kerl schaut ausgerechnet nach mir?
Jetzt, da mein größter Wunsch Wirklichkeit werden konnte, hatte ich Angst, etwas falsch zu machen. Ich vereinbarte sofort mit Sabine ein Einzelgespräch: „Mach einfach nur das, was Du bei mir gelernt hast.“
Sabine beruhigte mich und gab mir auch super gute „Verhaltenstipps“. Nun sah ich voller Vorfreude dem Tag entgegen, an dem Er wieder auftauchen würde.
Die Woche darauf war es soweit und er sagte diesen Satz zu mir, den ich nie mehr vergessen werde:
„Meine Zähne kennen Sie ja jetzt. Wollen Sie nicht noch etwas mehr von mir kennen lernen?“
Und ob ich wollte! Alles ging leicht, voller Freude. Wir entdecken täglich mehr Gemeinsamkeiten. Er ist mein Traummann – und das Beste: ich weiß, dass ich seine absolute Traumfrau bin. Ich, die ich mich für so klein erachtet habe, dass ich erst durch das Business Lady in Love – Programm „geläutert“ wurde.
Ich möchte mit meiner Geschichte den anderen Leserinnen Mut machen: bitte glaubt fest daran, dass es einen wunderbaren Menschen gibt, der sich ebenso nach Euch sehnt, wie Ihr Euch nach ihm. Und wenn es bei einem so „hoffnungslosen“ Fall wie mir geklappt hat – dann bei Euch erst recht. Lasst Hilfe zu! Das ist mein wichtigster Tipp! Macht nicht ewig so weiter und hofft und wartet. Ich selbst habe nach guten zwei Wochen im Kurs schon gemerkt: diese Investition ist jeden Cent wert! Glaubt an die Liebe und dann macht selbst den ersten Schritt.